ADVIA ermöglichte Schule Zeitzeugengespräch mit Microsoft Teams

Digitale Schule Zeitzeugengespräch

Aufgrund von Corona mussten nicht nur Unternehmen in Digitalisierung investieren, sondern auch Schulen. Neben der Ermöglichung von Homeschooling fanden im Laufe des letzten Jahres auch Kollaborationsplattformen, wie etwa Microsoft Teams, den Einzug ins Klassenzimmer. Als innovatives Beratungshaus schreibt sich ADVIA digitalen Fortschritt auf die Fahnen – deshalb zögerte es nicht lange als die Stadtteilschule Bergedorf aus Hamburg um Unterstützung bei der Implementierung von Microsoft Teams anfragte. Konkret konnte so ein Zeitzeugengespräch mit der deutsch-jüdisch Esther Bejerano, die das KZ Auschwitz-Birkenau überlebt hatte, via Teams abgehalten werden. In Zeiten von Covid-19 wäre das im klassischen Klassenzimmersetting nicht möglich gewesen.

Gegen das Vergessen des Holocaust mit digitalen Mitteln

Die 96-jährige Bejerano stand den Schülerinnen und Schülern beim virtuellen Zeitzeugengespräch Frage und Antwort. Aufgrund der aktuellen Regelung zur Pandemiebekämpfung verfolgte ca. die Hälfte von ihnen die Liveübertragung vor Ort während die restlichen online dazu geschalten wurden. Während die jüngere Generation diese Form des Austausches im letzten Schuljahr regelmäßig nutzte, war sie für Bejerano etwas ganz Neues. Besonders erfreulich war für die KZ-Überlebende, dass aufgrund der technischen Möglichkeiten, auch Schülerinnen und Schüler anderer Schulklassen von zuhause aus in den Genuss ihrer lebhaften Schilderungen kam. In den letzten Wochen konnten so drei Gespräche mit insgesamt fast 450 Teilnehmenden stattfinden. Dabei beteiligten sich nicht nur Schülerinnen und Schüler der 9. bis 13. Klasse an dem Gespräch, sondern auch ihre Familien (Eltern, Großeltern etc.).

ADVIA stellte Microsoft-Lizenzen und unterstützte bei technischer Umsetzung

Da die Schule nicht über die Voraussetzungen für so umfassende Meetings verfügte, stellte ADVIA die benötigten Microsoft-Lizenzen und unterstützte bei der technischen Umsetzung während des Gesprächs. So stand der persönlichen und eindrucksvollen Schilderung von Bejeranos KZ-Erfahrung nichts im Weg. Das Zeitzeugengespräch fand im Rahmen des Projekts „Kollektives Gedächtnis“ statt, bei dem Jung und Alt zusammenkommen, um ihr Wissen und Können miteinander zu teilen und so voneinander zu lernen. Neben dem 12. und 13. Jahrgang der Stadtteilschule Bergedorf (GSB) beteiligten sich Senioren aus dem „Haus im Park” aus Hamburg-Bergedorf am Projekt. Ihr Ziel ist es, Erinnerungen an persönliche Erlebnisse der deutschen Geschichte aus dem letzten Jahrhundert für eine breite Öffentlichkeit mithilfe der Methode „Oral History“ zugänglich zu machen.

Über die Stadtteilschule Bergedorf

Aufklärungsarbeit liegt der Schule am Herzen und ist auch im Leitbild verankert, denn Bildung wird als wesentliche Voraussetzung für die Orientierung in der modernen Welt angesehen. Dabei steht der Schüler als Mensch im Mittelpunkt und mit ihm sein Wohlergehen. Schülerinnen und Schüler werden dazu ermutigt, Neugier, Offenheit und Zivilcourage zu leben.

Digitale Wissensvermittlung durch Kollaboration

Kollaborationsplattformen bieten Schulen mittlerweile eine gute Möglichkeit, geschichtsrelevante Themen (wie etwa die Aufarbeitung des Nationalsozialismus) virtuell zu behandeln. Durch die Verschmelzung von IT und Kollaboration ergeben sich für Bildungseinrichtungen neue Möglichkeiten digitaler Wissensvermittlung, die alters- bzw. klassenübergreifend stattfinden kann.

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